Freitag, 11.11.2011

1. FC Nürnberg begeht Richtfest

Eine Richtkrone schmückt den Rohbau des neuen Funktionsgebäudes – Innenausbau steht an.

Wie es nicht nur in Franken guter Brauch ist, beging der 1. FC Nürnberg am Freitag, 11.11.11, um 11 Uhr sein Richtfest für das neue Funktionsgebäude am Sportpark Valznerweiher – ein schöner Rahmen und ein schönes Datum, das anlässlich des 111. Geburtstagsjahres des Club sicherlich in die Geschichtsbücher eingehen wird.

„Es ist unglaublich, wie der Rohbau in nur vier Monaten seit der Grundsteinlegung gewachsen ist“, freute sich Ralf Woy in seiner Rede an die zahlreich erschienenen Gäste um Mitarbeiter, Mannschaft, Aufsichtsrat, Förderer und Fans des 1. FC Nürnberg. „Ein herzlicher Dank auch an die Zeichner der Club-Anleihe, ohne die das nicht möglich gewesen wäre.“ Der Vorstand richtete seine Dankesworte insbesondere auch an die Bauarbeiter, die in nur 106 Arbeitstagen den Rohbau für die neuen Räumlichkeiten, die jetzt vor dem Innenausbau stehen, fertiggestellt haben.

Polier hält Richtspruch

Baustellen-Polier Harald Silberhorn vom Generalunternehmer Völkel  + Heidingsfelder hielt den traditionellen Richtspruch zum Dank an Architekt und Bauherr und bat um Gottes Segen für das neue Club-Zuhause. Wie es dem Brauch gebührt trank der Polier auf jede seiner Danksagungen ein Glas fränkischen Bocksbeutel, ehe er, um ein gutes Omen heraufzubeschwören, das letzte Glas auf dem Boden des Gebäudes zerschellen ließ.

Im Anschluss an den Richtspruch zog der Baukran die feierlich mit rot-weißen Bändern geschmückte Richtkrone über das Dach des dreistöckigen Gebäudes. Um das Richtfest in gebührendem Rahmen zu besiegeln, gab es für die über 150 erschienenen Gratulanten – darunter auch Juniorenspieler des zukünftigen Jugendinternats des NachwuchsLeistungsZentrum (NLZ) - einen gut bürgerlichen Richtschmaus.

Professionelle Strukturen

„Wenn es in diesem Tempo weiter geht, ist mir nicht Bange, dass wir im kommenden Sommer pünktlich einziehen können“, freut sich auch Sport-Vorstand Martin Bader auf das neue Club-Zuhause, in dem „wir in Zukunft noch professioneller arbeiten werden.“ Denn nicht nur im sportlichen Bundesliga-Alltag brauche es dieses Gebäude, sondern auch als Basis professionellen Arbeitens in allen Facetten dieses unseren Traditionsvereins.


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