Benefizspiel für Gyula Toth

FCN-Kapitän Mario Cantaluppi mit Gyula Toth

Der 1. FC Nürnberg gewinnt am Montagabend ein Benefizspiel zum 100-jährigen Jubiläum des Bezirksligisten 1. FC Hersbruck mit 1:0 (0:0).

 

Die Einnahmen gingen komplett an den früheren Club-Torhüter Gyula Toth, der unter der parkinsonschen Krankheit leidet. Vor dem Anpfiff gab es viel Beifall für Toth (64), der zwischen 1965 und 1968 zwölf Bundesliga-Spiele für den 1.FCN bestritt und mit dem Club zum Abschluss seiner Nürnberger Zeit die neunte Deutsche Meisterschaft feiern konnte.

 

Der frühere Sportchef der Nürnberger Zeitung, Dieter Bracke, moderierte die mit 2.500 Zuschauern sehr gut besuchte Veranstaltung. Unter den Besuchern auch viele FCN-Meisterspieler aus den sechziger Jahren, die gemeinsam mit Toth auf dem Rasen standen.

 

Höhepunkt des Spiels war nach einer guten Stunde die Einwechslung von Club-Keeper Raphael Schäfer als Stürmer. Raffa brachten allerdings seine goldenen Fußballschuhe kein Glück, denn er konnte keinen Treffer erzielen.

 

Schütze des Goldenen Tores war Sezer Öztürk, der in der 55. Minute mit einem satten Schuss aus ca. 20 Metern einnetzen konnte.

 


FCN: Tschauner (46. Klewer), Heffernan, Nikl (46. Wolf), Cantaluppi (46. Glauber), Paulus (46. Lense), Öztürk (70. Pinola), L. Müller (65. Schäfer), Reinhardt, Pagenburg, Daun (46. Saenko), Gün (60. Huber.).

 

Zuschauer: 2.500

 

Tor: Öztürk (55.).

 

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