Herr Rapolder, durch einen 3:1-Sieg in Bielefeld im Mai hat der Club frühzeitig den Aufstieg ins Oberhaus geschafft. Steht noch eine Rechnung offen?

Uwe Rapolder: Da wir ja später ebenfalls aufgestiegen sind, liegt uns diese Niederlage nicht so sehr im Magen. Natürlich wird es interessant sein, wie sich beide Teams seit dem Aufstieg entwickelt haben.

Der Club ist erfolgreicher in die Bundesliga gestartet, Bielefeld im Pokal. Wie sehen Sie die beiden Mannschaften im Vergleich?

Uwe Rapolder: Wir haben leider zu wenig Punkte, gemessen an Leistung und Aufwand unseres Spiels. In keinem der Bundesligaspiele waren wir spielerisch unterlegen. Nürnberg hat ein großes Potential im Offensivbereich, mit Mintal und Vittek im Besonderem zwei Topspieler.

Bielefeld hat die ersten Spiele spielerisch überzeugt und dadurch gute Kritiken erhalten, aber auf dem Punktekonto sieht es anders aus. Wie gehen Sie und die Mannschaft damit um?

Uwe Rapolder: Ruhig bleiben, Stärken beibehalten, Schwächen beheben, optimistisch nach vorne!

Warum gibt es gerade in Nürnberg den ersten Saisonsieg für die Arminia?

Uwe Rapolder: Ihr Wort in Gottes Ohr.

Wo sehen Sie die beiden Aufsteiger am 34. Spieltag?

Uwe Rapolder: Beide werden den Klassenerhalt schaffen , weil die Teams gut organisiert sind und mit der nötigen Leidenschaft spielen.

Die Redaktion bedankt sich für das freundliche Gespräch.