Ruth Höpfel

ANGABEN ZUR VITA

Im Jahr 1975 begann ich, nach Abschluss meiner mittleren Reife, bei der Sparkasse eine Ausbildung als Bankkauffrau. Hier bin ich noch immer beschäftigt. 1990 wurde ich auch in den Stadtrat der Stadt Lauf gewählt, dem ich seit nunmehr 24 Jahren angehöre und in verschiedenen Ausschüssen tätig bin.

WARUM STREBEN SIE DIE POSITION ALS AUFSICHTSRAT BEIM 1. FC NÜRNBERG AN?

Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass beim 1. FCN keine Frau im Aufsichtsrat ist. Man sieht in den Stadien immer mehr Frauen, die sich für Fußball interessieren. Ich weiß, es ist schwer, in eine sogenannte „Männerwelt” einzudringen. Aber mein Motto ist: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.” Wir Frauen sehen vielleicht manche Dinge anders, doch vielleicht ist es gar nicht so schlecht, über verschiedene Meinungen zu diskutieren und so die beste Lösung für den „GLUBB” zu erzielen. Darum kandidiere ich als Aufsichtsrätin für den 1. FCN.

WELCHE KOMPETENZEN MÖCHTEN SIE BEIM 1. FC NÜRNBERG EINBRINGEN?

Durch meinen Beruf ist es für mich klar, dass ich mich mit den Finanzen des Vereins  auseinandersetzen möchte. Ich möchte dem Verein eine solide Basis schaffen, auf der man aufbauen kann, d. h. für mich, dass neben Einnahmen auch Ausgaben getätigt werden müssen (z.B. für neue Spieler, für Nachwuchsarbeit u.s.w.) – aber alles nur in einem  vernünftigen Maße um dem Verein nicht zu schaden.